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DSDS – Nicht nur ein Wettbewerb


Wer kennt die Abkürzung DSDS nicht? Im Moment liest man in jeder Zeitung, hört man aus jedem Mund und spricht man überall von DSDS – Deutschland sucht den Superstar.
Dieter Bohlen, Heinz Henn und Anja Lukaseder bilden die Jury der größten Casting-Show im deutschen Fernsehen.

Dieses Jahr haben sich über 28.000 Sängerinnen und Sänger beworben, darunter diejenigen die richtig gut singen, diejenigen die die Töne halbwegs treffen und diejenigen die im deutschen Fernsehen eigentlich zensiert werden sollten. Noch nie war das Interesse gemessen sowohl an der Anzahl der Bewerber, als auch an der Anzahl der TV Zuschauer höher, noch nie hat Dieter Bohlen fiesere Sprüche abgelassen. Mittlerweile befinden sich die noch verbliebenen Teilnehmer auf den Weg in die Mottoshows, nachdem sie sich durch die erste Runde, das Recall und schließlich die Top20 gerungen haben.

Und mittlerweile ist auch Heinz Henn von seiner Truppe beeindruckt, Kommentare wie ,, Kann dir ein paar heiße Eier bringen, die kannste dann abschrecken.“ sind nun vorbei, ganz abzusehen davon entscheidet jetzt sowieso das Fernsehpublikum über Weiterkommen oder eben nicht.

In den bisherigen Sendungen haben fast ausschließlich Männer das Finale gewonnen, außer Elli im Jahre 2004.

Anfangs hatten alle Erfolg, ob Elli, Tobias oder die anderen, doch das war es dann auch schon meistens. Von so genannten, Eintagsfliegen’ reden fiese Mäuler, dabei haben sie nicht ganz unrecht. Keiner der Gewinner kommt heute mehr in den Medien vor, was vielleicht an der ‚Massenproduktion’ der Superstars liegen mag, immerhin gibt es ja jährlich einen neuen. Auch diese Politik der Verantwortlichen ist anzuzweifeln, ,quotengeil’ sollen diese sein und bis auf Bohlens Sprüche und das Geld, was durch Werbung etc. in die Kassen fließt, soll denen alles egal sein.

Den Zuschauern und Zuschauerinnen ist es sicherlich ebenfalls egal, entweder haben diese ihr Idol schon gefunden, oder finden es bei einer der weiteren DSDS-Staffeln.